Monica Lierhaus ging nach dem Aneurysma "durch die Hölle"
Monica Lierhaus (54), die ehemalige Sportmoderatorin, hat in einem Interview offen über ihr Leben nach ihrer Aneurysma-Diagnose im Jahr 2008 gesprochen. Damals wollte sie sich einem Routineeingriff unterziehen, als ein MRT zufällig ein Angiom mit einem Aneurysma an ihrem Kleinhirn offenbarte. Umgehend entschied sich Monica für eine Operation, zog es jedoch vor, ihre Familie über die Weihnachtszeit im Unklaren zu lassen. "Ich bin jemand, der die Dinge angeht, und wollte die tickende Zeitbombe loswerden", sagte die Journalistin jetzt rückblickend gegenüber RTL. Doch die komplexe Operation verlief nicht wie geplant – danach wartete ein langwieriger Heilungsprozess auf Monica.
Der Weg zurück ins Leben war für Monica alles andere als leicht. Nach dem Eingriff musste sie elementare Dinge wie Sitzen, Sprechen und Essen völlig neu erlernen. "Ich ging einmal durch die Hölle und zurück", beschreibt sie die ersten Monate im weiteren Gespräch mit dem Sender. Besonders niederschmetternd sei für sie die Prognose gewesen, ihr Leben in einem Rollstuhl verbringen zu müssen. Doch mit unermüdlichem Training und dem unerschütterlichen Willen, einen selbstbestimmten Alltag zu führen, gelang es ihr, der Situation zu trotzen. "Ich habe es tatsächlich geschafft, auf meinen eigenen Beinen aus der Klinik zu gehen", erzählte sie stolz.
Ihr unermüdlicher Kampf zurück ins Leben hat sich auch beruflich ausgezahlt: Seit 2024 steht Monica als Verstärkung für das RTL-Aktuell-Sport-Moderationsteam vor der Kamera. "Ich war mir sicher, dass ich es schaffen würde, in das Leben und vor allem in meinen Beruf zurückzukehren. Das war für mich das Allerwichtigste und die größte Motivation, niemals aufzugeben", betont die 54-Jährige.
