Herzogin Meghan hatte idealisierte Vorstellungen als Royal

Herzogin Meghan hatte idealisierte Vorstellungen als Royal

- Sandrine Palme
Lesezeit: 2 min

Herzogin Meghan (43) hatte offenbar eine klar definierte Vorstellung vom Leben als Teil der britischen Königsfamilie, die sich später als nicht ganz zutreffend erwies. Laut dem Buch "Yes Ma’am: The Secret Life of Royal Servants" von Tom Quinn erwartete Meghan zu Beginn eine Existenz voller Reichtum, glanzvoller Bälle und märchenhafter Schlösser. Doch die Realität sah anders aus: Statt eines Milliardärs heiratete sie Prinz Harry (40), dessen Vermögen von etwa 24 Millionen Euro mit einigen Verpflichtungen und Regeln einhergeht. Laut Insidern habe Meghan daher schon kurz nach ihrer Hochzeit damit begonnen, ihre Annahmen über die Königsfamilie zu überdenken.

Neben enttäuschten Erwartungen gab es für Meghan auch praktische Herausforderungen im königlichen Alltag. Die strenge Hierarchie und das starre Protokoll des Palastes sollen der ehemaligen Schauspielerin stark zugesetzt haben. Vor allem Regelungen wie geplante Abfahrtszeiten zu öffentlichen Terminen oder die Notwendigkeit, nicht mit ranghöheren Royals in Konflikt zu geraten, wurden von Meghan offenbar als einschränkend empfunden. Der Royal-Experte berichtete außerdem, dass der Umgang mit den königlichen Bediensteten für Meghan nicht immer reibungslos verlief. Während sie einerseits versuchte, eine freundschaftliche Beziehung zu den Angestellten aufzubauen, habe ihr strikter Anspruch auf sofortige Erledigung ihrer Wünsche zu Spannungen geführt.

Bevor Meghan zum Royal wurde, hatte sie eine erfolgreiche Karriere in den USA, insbesondere durch ihre Rolle in der Anwaltsserie Suits. Ihr amerikanischer Hintergrund erklärt, warum sie das royale Leben zunächst aus einer vielleicht etwas idealisierten Perspektive betrachtete. Doch auch die persönliche Anpassung an die Lebensweise der Windsors war für sie eine Herausforderung. Laut Quellen habe Meghan ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein mitgebracht, das sie dazu antrieb, Dinge selbst in die Hand zu nehmen – ein Ansatz, der jedoch nicht immer zum konservativen Wesen der Monarchie passte. Trotz allem blieb sie ihrem Stil treu und setzte immer wieder Akzente, sei es durch ihre öffentlichen Auftritte oder ihren offenen Umgang mit den Anpassungsschwierigkeiten.

Herzogin Meghan und Prinz Harry, 2023
Getty Images
Herzogin Meghan und Prinz Harry, 2023
Herzogin Meghan, Dezember 2024
Getty Images
Herzogin Meghan, Dezember 2024
Hättet ihr auch wie Meghan das Leben als Teil der Royals so idealisiert?