Kate meisterte Herausforderungen im Palast besser als Meghan

Kate meisterte Herausforderungen im Palast besser als Meghan

- Melina Becker
Lesezeit: 2 min

Prinzessin Kate (43) und Herzogin Meghan (43) standen vor ähnlichen Herausforderungen, als sie in die britische Königsfamilie eintraten. Beide Frauen, aus einem bürgerlichen Umfeld kommend, mussten sich mit Kritik und Klatsch seitens des Palastpersonals auseinandersetzen. Doch wie ein im Buch "Yes, Ma'am: The Secret Life Of Royal Servants" von Tom Quinn zitierter Insider berichtet, bewältigte Kate diese Hürden um einiges besser. Während Meghan versuchte, ihren eigenen Weg zu gehen und sich häufig unbeeindruckt zeigte, nahm Kate den Rat des Personals und der Hofbeamten gerne an, selbst wenn diese ihr zunächst skeptisch gegenüberstanden. Dieser Unterschied beweist Insidern zufolge, dass Kate in vielerlei Hinsicht eine stärkere Persönlichkeit sei als Meghan.

Der Autor beschreibt, wie Meghan von einigen Angestellten im Kensington-Palast als "Duchess of Difficult" (Herzogin der Schwierigkeiten) bezeichnet wurde, während andere ihre ambitionierte und reformorientierte Art zu schätzen wussten. Kritisiert wurde jedoch ihr Ansatz, Entscheidungen selbstbewusst und eigenständig treffen zu wollen, ohne den traditionellen Strukturen des Königshauses ausreichend Rechnung zu tragen. Meghan habe nach Einschätzung mancher Höflinge versucht, die königliche Institution nach ihrem Geschmack umzugestalten, zum Beispiel ihre Wohltätigkeitsarbeit auf eine Teilzeitbasis zu verlegen. Dem gegenüber verfolgte Kate einen wesentlich zurückhaltenderen Weg. Mit Unterstützung ihrer Familie, insbesondere ihrer Mutter Carole, und dem behutsamen Coaching von Camilla, die als Strippenzieherin im Royal-Streit gilt, ging Kate den Weg eher schrittweise und gab sich lernbereit, was ihre Anpassung erleichterte.

Trotz dieser Unterschiede verbindet Kate und Meghan eine bemerkenswerte Gemeinsamkeit: Beide heirateten nicht aus altem Adel, sondern entstammen der modernen oberen Mittelschicht. Dies machte sie zu Außenseiterinnen in der aristokratischen Welt der Royals. Kate nahm sich jedoch die Zeit, das traditionelle Gefüge zu begreifen und sich anzupassen, während Meghan als Frau mit klaren Vorstellungen und einer Leidenschaft für Veränderung auf Ablehnung stieß. Diese Gegensätze spiegelten sich auch in ihrer Wahrnehmung wider: Während Kate sich als Teamplayer etablieren konnte, sorgte Meghans Individualismus für polarisierende Reaktionen. Beide Frauen haben auf ihre Weise die Ansprüche und Erwartungen der royalen Welt herausgefordert und geprägt – wenn auch mit gänzlich unterschiedlichen Ergebnissen.

Herzogin Meghan, Königin Camilla und Prinzessin Kate, September 2022
Getty Images
Herzogin Meghan, Königin Camilla und Prinzessin Kate, September 2022
Herzogin Meghan und Prinzessin Kate am Commonwealth Day
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Herzogin Meghan und Prinzessin Kate am Commonwealth Day
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