Ex-Agent fordert Justin Baldoni auf, sich ruhig zu verhalten
Justin Baldoni (41) steht derzeit im Mittelpunkt eines erbitterten Rechtsstreits mit seiner "Nur noch ein einziges Mal"-Kollegin Blake Lively (37) und deren Ehemann Ryan Reynolds (48). Blake hatte im Dezember eine Klage gegen den Regisseur und dessen Produktionspartner Jamey Heath wegen sexueller Belästigung eingereicht. Daraufhin feuerte seine ehemalige Talentagentur WME ihn als Klienten. Nun hat sich der CEO der Agentur, Ariel Emanuel, im "Freakonomics"-Podcast zu der Situation geäußert. Dabei formuliert er eine klare Aufforderung an den Schauspieler: "Wenn du unschuldig bist, solltest du einfach den Prozess abwarten." Der Fall soll im Jahr 2026 vor Gericht verhandelt werden.
Damit bezieht sich der Geschäftsmann auf Justins Strategie, wiederholt auf Social Media vermeintliche Beweise für seine Unschuld zu veröffentlichen. In Zusammenarbeit mit seinem Co-Produzenten James hat er dadurch im selben Atemzug mehrfach seinen früheren Co-Star angefeindet. Ariel verurteilt dieses Vorgehen auf ganzer Linie: "Diese beiden Typen haben [soziale Medien] auf böse Weise benutzt [...]. Wir müssen uns einfach darüber im Klaren sein, dass sie nicht länger da draußen sein sollten, um Leute einzuschüchtern und soziale Medien zu nutzen, um ihnen zu schaden."
In Hollywood waren Justin und Blake bislang für ihre tadellosen Karrieren bekannt, doch dieser öffentliche Konflikt hat beide Persönlichkeiten in ein neues Licht gerückt. Besonders die 37-Jährige sieht sich seither mit zahlreichen öffentlichen Anschuldigungen konfrontiert. So behauptete kürzlich auch Barbara Szeman, die ehemalige Regieassistentin des Films "Nur ein kleiner Gefallen", dass Blake einen Großteil des Teams schlecht behandelt habe. Auf Instagram meinte sie: "Man gibt alles, um jemanden zufriedenzustellen, der nie zufrieden ist und einen ständig herabsetzt."