Die Klage wurde abgewiesen: Jay-Z begrüßt die Entscheidung
Im Dezember wurde Jay-Z (55) zusammen mit P. Diddy (55) wegen Vergewaltigung verklagt. Vor wenigen Stunden wurden die Anschuldigungen der Klägerin gegen die beiden Rapper abgewiesen – eine Entscheidung, die Jay-Z und sein Anwalt begrüßen. "Diese Zivilklage war unbegründet und hat nie etwas gebracht. Die fiktive Geschichte, die sie sich ausgedacht hatten, war lächerlich, wenn nicht die Ernsthaftigkeit der Behauptungen gewesen wäre", ließ er auf X verlauten.
Auch sein Anwalt Alex Spiro machte in einem Statement deutlich, dass er die Abweisung der Klage mehr als begrüßt: "Die falsche Klage gegen Jay-Z, die niemals hätte erhoben werden dürfen, wurde rechtskräftig abgewiesen. Indem er angesichts abscheulicher und falscher Anschuldigungen aufstand, hat Jay getan, was nur wenige können – er hat sich gewehrt, er hat sich nie geeinigt, er hat nie einen roten Heller gezahlt, er hat gesiegt und seinen Namen reingewaschen."
Die Klägerin, die anonym bleiben wollte, soll mehrfach gelogen haben. NBC News deckte die mutmaßlichen Falschaussagen bereits im Dezember auf. So behauptete die Frau beispielsweise, sie habe sich im September 2000 auf der After-Party der MTV Video Music Awards, wonach der Übergriff angeblich stattfand, mit Musiker Benji Madden (45) unterhalten. Dieser war aber gar nicht vor Ort, sondern auf Tournee im Mittleren Westen. Zudem erklärte sie, dass ihr Vater sie nach dem Vorfall abholte – ebenfalls eine Lüge, wie dieser bestätigte. Des Weiteren gab sie an, dass der sexuelle Übergriff in New York "in einem großen weißen Haus mit einer U-förmigen Einfahrt" stattfand – etwa 20 Minuten von der Radio City Music Hall, dem Veranstaltungsort der VMAs. Auch dies entpuppte sich als Lüge, da es im Umkreis von 20 Minuten keine Häuser in New York gibt, die ihren Beschreibungen entsprachen.