"Leichte Verbesserung": Papst Franziskus' Zustand ist stabil
Die katholische Kirche bangt weiterhin um den Gesundheitszustand von Papst Franziskus I. Der 88-Jährige wird seit vergangener Woche wegen einer Lungenentzündung stationär im Policlinico Universitario Agostino Gemelli in Rom behandelt. Laut dem Schweizer Nachrichtenportal 20 Minuten gibt es nun aber positive Nachrichten vonseiten des Vatikans. Der klinische Zustand des Papstes sei "stabil", zudem zeigen seine Blutwerte eine "leichte Verbesserung" bei den Entzündungswerten.
Sein aktueller Gesundheitszustand lasse es immerhin zu, Besuch zu empfangen. So sah die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni höchstpersönlich nach dem Kirchenoberhaupt. "Ich bin sehr froh, dass ich ihn wach und ansprechbar angetroffen habe", berichtet diese und fügt hinzu: "Wir haben wie immer gescherzt. Er hat seinen sprichwörtlichen Sinn für Humor nicht verloren." Worte, die seinen Anhängern weltweit wohl Hoffnung schenken. Überall auf der Erde beten gläubige Katholiken für seine Genesung, während im Erdgeschoss der behandelnden Klinik bereits eine Messe für ihn gelesen wurde.
Weiterhin sei unklar, wie lange der in Argentinien geborene Geistliche noch in der Klinik in Rom bleiben muss. Eine Lungenentzündung dürfe nicht unterschätzt werden. Insbesondere aufgrund von Franziskus' Alter und angesichts seiner Vorerkrankungen könne sie lebensbedrohlich sein. Bereits in den vergangenen Monaten hatte der Papst immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Erschwerend kommt hinzu, dass dem Pontifex bereits in jungen Jahren der obere Teil seines rechten Lungenflügels entfernt wurde.