Avatar: Erster Todesfall nach 3D-Vorstellung
Experten warnten schon mehrfach vor den Gefahren der 3D-Kinos. Kopfschmerzen und schielende Augen sollen nur zwei der vielen Nebenwirkungen sein, die diese dreidimensionale Darstellung von bewegten Bildern hervorrufe. Auch Avatar, der wahrscheinlich erfolgreichste Film aller Zeiten, wird in auserwählten Kinos als sogenannter Raumfilm wiedergegeben. Jetzt gab es allerdings das erste Todesopfer nach einer 3D-Vorstellung.
Es handelt sich um einen 42-jährigen Mann aus Taiwan, der sich den Film im 3D-Kino nicht entgehen lassen wollte. Nach elf Tagen dann der Schock: Der Kinobesucher verstarb plötzlich an den Folgen einer Hirnblutung. Nach Berichten des RTL Nachtjournals zufolge litt der Mann allerdings schon seit längerer Zeit an überhöhtem Blutdruck. Die Ärzte des Verstorbenen sind sich nun sicher: Die Aufregung im Kino und der hohe Blutdruck seien der Auslöser für die Hirnblutung und den anschließenden Tod ihres Patienten gewesen.
Auch andere Kinogänger beklagten sich nach der Vorstellung bereits über Kopfschmerzen und Schwindelgefühle. Ist Avatar tatsächlich so gefährlich oder war der Todesfall nur ein bloßer Zufall? Was meint Ihr?