Menowin Fröhlich: So hart wird sein Knast-Alltag!
Das Versteckspiel von Menowin Fröhlich (23) fand gestern ja ein jähes Ende, als ihn die Polizei bei einem Bekannten in Dortmund aufgriff. Tagelang hielt er sich versteckt, um seiner Haftstrafe zu entgehen, doch seine leichtsinnigen Solarium-Besuche entlarvten den Ex-DSDS-Kandidaten dann doch. Jetzt sitzt er in Dortmund und wartet auf seine Überführung in die JVA Darmstadt.
Ganze 313 Gefängnis Tage muss Menowin dort absitzen. Doch wer jetzt glaubt, dass ihm da wirklich Schlimmes bevorsteht, wer bei dem Wort „Knast“ an Asphaltklötze und runtergekommene Zellen denkt, hat sich gewaltig getäuscht. Denn Menowin darf in den „Luxus-Knast“, wie es die Bild beschreibt. Das Wohlbefinden der Knastinsassen wird dort nämlich groß geschrieben.
So gibt es nicht nur ein richtiges Fitness-Center und ein großes Hallenbad, es soll sogar einen großen Konzertsaal geben. Ob Menowin dort wohl für seine Knastbrüder performen wird? Zeit genug hätte er ja. Doch vielleicht wird der Sänger doch lieber einfach seinen Nachfolgern bei DSDS zuschauen? Auch das sollte kein Problem darstellen, denn Meno hat sogar einen Kabel-TV-Anschluss in seiner Zelle. Und wenn ihm mal ganz langweilig sein sollte, kann er immer noch die süßen Goldfischchen im Brunnen beobachten, die die Eingangshalle des Gefängnisses verschönern. Für Menowins Unterhaltung ist also mehr als gesorgt.