Amy Winehouse: Video als Drogenkauf-Beweis
Wie jetzt bekannt wurde, soll Videoüberwachungsmaterial von Amys (✝27) Haus in Camden, London, jetzt ausgewertet werden. So soll die Nacht vor ihrem Tod rekonstruiert werden. Die Detektive, die den Fall untersuchen, wollen nachvollziehen, ob Amy nachts noch ihr Haus verlassen hat oder ob jemand sie besucht hat.
Ihre Eltern sind der festen Überzeugung, Amy sei die ganze Zeit über dort geblieben. Denn ein Bodyguard sei bei ihr gewesen und habe ihr noch gesagt, sie solle aufhören, mitten in der Nacht Schlagzeug zu spielen.
Gestern vernahm die britische Polizei zum wiederholten Mal Tony Azzopardi (56), der Amy vor ihrem Tod Drogen gegeben haben soll. Laut Medienberichten des Mirror habe die Sängerin den Dealer angebettelt, ihr zu helfen Crack und Heroin zu kaufen. So hätte er Amy die Drogen nicht selbst verkauft, sondern sei anscheinend lediglich beim Kauf dabei gewesen. Wer nun die Wahrheit spricht - ob Amy nun noch Drogen nahm oder nicht - muss die Polizei jetzt herausfinden. Genug Videomaterial gibt es allemal. Es sei sogar so umfangreich, dass sich die Auswertung der Bänder noch ziemlich in die Länge ziehen wird.
Mit einem genauen Ergebnis ist deshalb vorerst nicht zu rechnen. Aber die Aufzeichnungen werden hoffentlich helfen, Licht ins Dunkel zu bringen, denn bislang konnte Azzopardi laut Scotland Yard nicht mit dem Tod von Amy Winehouse in Verbindung gebracht werden.