Amy Winehouse rettete einem Fremden das Leben
Große Stimme, großes Herz. Während ihres Aufenthalts auf der Karibikinsel St. Lucia vor einigen Jahren bezahlte Amy Winehouse (†27) einem ihr unbekannten Mann eine - vielleicht – lebensrettende Operation. Jetzt erzählte Jean Baptiste gegenüber The Mirror von Amys Großzügigkeit.
Da der von Schmerzen geplagte Baptiste nicht über das nötige Geld verfügte, war es ihm unmöglich gewesen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen: „Sie hat mich gerettet. Der Leistenbruch brachte mich um. Ich wusste, dass etwas ernsthaft nicht mit mir stimmte, aber ich hatte einfach nicht genug Geld, um einen Arzt aufzusuchen.“ Am Strand fiel Amy der leidende Mann ins Auge. Sie überleget nicht lange und kam zu ihm herüber, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen. „Sie sah, dass etwas nicht stimmte und sie fragte mich, was los sei. Ich erzählte ihr, dass ich unheimliche Schmerzen da unten hatte. Das Nächste, was ich weiß ist, dass ihr Bodyguard mir Geld gab, um zum Arzt zu gehen.“
Diagnose: Leistenbruch. Der Mann musste dringend unters Messer. „Die Operation hat ein Vermögen gekostet und Amy hat für alles bezahlt“, erzählt Jean Baptiste. Auch seinen Dank wollte die Sängerin nicht hören, eine Umarmung war Amy genug. „Ihre Großzügigkeit gab mir mein Leben zurück. Als ich hörte, dass sie gestorben ist, habe ich stundenlang geweint. Das ist so traurig“, fügte er hinzu. Eine wirklich tolle Frau, die leider viel zu früh gehen musste.