Mitch Winehouse fordert Gründung von Jugend-Reha
Obwohl Amy Winehouse (†27) bereits zu Lebzeiten mit ihrer Drogensucht und starken Alkoholproblemen zu kämpfen hatte, schockierte ihr plötzlicher Tod unzählige Fans auf der ganzen Welt. Für ihre Eltern wiegt der Verlust wahrscheinlich am schwersten. Trotzdem wird Mitch Winehouse (60) jetzt tätig und fordert von der Regierung die Gründung einer Entzugsklinik für Jugendliche.
Laut contactmusic.com kündigte Mitch bereits Anfang des Monats an, die „Amy Winehouse Foundation“ zu gründen, um gegen Drogen- und Alkoholabhängigkeit bei Jugendlichen vorzugehen. „Wir müssen unsere Trauer in Taten umkehren. Helft mir, die Regierung dazu zu bewegen, eine Entzugsklinik für Jugendliche zu gründen. Es gibt in ganz Großbritannien keine einzige Entzugsklinik für Jugendliche. Zusammen können wir das ändern. Helft uns“, twitterte Mitch. Jetzt scheinen seine Pläne Gestalt anzunehmen – Amys Vater soll bereits einen Termin mit der Regierung gehabt haben: „Ich haben am Donnerstag (18.8.) ein Treffen im Innenministerium. Ich habe das Gefühl, dass sie wirklich etwas ändern wollen. Warum sonst würden sie mich sehen wollen?“
Bleibt zu hoffen, dass Mitchs Bemühungen im britischen Innenministerium Anklang finden. Auch Amy selbst begab sich vor ihrem Tod etliche Male in Entzug. Ob ihr frühes Ableben jedoch wirklich etwas mit ihrer Sucht zu tun hatte, konnte bislang nicht eindeutig geklärt werden.