Kate Beckinsale hatte keine Lust auf Underworld 4
Da kann man wirklich nur sagen, gut gemacht Herr Len Wiseman (38). Denn seine Frau, die hübsche Kate Beckinsale (38), war eigentlich gar nicht so angetan davon, einen vierten „Underworld“-Film zu drehen. Doch dank dem guten Zureden des charmanten Regisseurs stimmte sie doch zu.
Kate, die ein Kind mit dem Schauspieler Michael Sheen (42) hat, trat als Vampir „Selene“ in den ersten beiden „Underworld“-Filmen auf und bekämpfte dort, nicht nur die Lykaner, sondern auch ihre eigene Rasse. Der dritte Teil fand dann ganz ohne sie statt, da es sich nur um die Vorgeschichte des Lykaners „Lucien“ handelte, der auch schon beim ersten Teil mitwirkte. Interessant zu wissen ist, dass „Lucien“ von Michael Sheen gespielt wurde und Kate ihren jetzigen Mann am Set des ersten Teils kennengelernt hat. Also ein flottes Dreigespann.
Kate selbst hatte nie damit gerechnet, dass ein vierter Teil des Fantasy/Horror-Actionfilms überhaupt zur Debatte stand: „Ich hatte nie die Absicht, einen weiteren zu machen. Ich habe immer gehört, dass es eine Trilogie sei und das war es dann.“ Auch als sie es dann erfahren hatte, schlug die Stimmung bei der Schauspielerin nicht um: „Ich mochte die Idee nicht, das alles so groß zu machen. Ich habe noch nie eine Rolle zweimal gespielt und da kamen bei mir Fragen auf, wie, 'Wo bringt es dich hin und was ist es dir überhaupt Wert?'“ Bei all den Zweifeln kam dann schlussendlich ihr Mann und half bei der Entscheidung. Kate selbst sagte dazu: „Len ist wirklich ein toller Ehemann und er hat gelernt, das 'Nein' seiner Frau einfach manchmal zu ignorieren, um dann ganz heimlich ein Skript zu schreiben. Jahre später kommt er dann an und sagt, 'Eigentlich habe ich eine wirklich gute Idee.'" Das ist eine sehr interessante Art und Weise, seine Frau zu überzeugen, aber wenn es klappt, freuen wir uns natürlich.
Zum Glück ging alles gut und wir sehen die schöne Kate als sexy Vampirdame. Niemand Geringeres als ihr Mann wird dann auch wieder Regie führen. Hoffentlich klappt es genauso gut, wie bei den anderen Teilen.
