Gerard Butler: Ohne Schauspielerei wäre ich tot!
Dass Schauspieler Gerard Butler (41) gewiss kein Kind von Traurigkeit ist, hat er nun ja schon mehrmals in Interviews durchblicken lassen. Der gebürtige Schotte ließ früher keinen Pub und keine Party aus, trank viel zu viel, prügelte sich gerne und landete bereits sogar einige Male im Knast! Mittlerweile scheint Gerard aber ein wenig zur Ruhe gekommen zu sein, und das soll auch einen ganz bestimmten Grund haben: die Schauspielerei!
„Ich hatte mich von einem lebenshungrigen 16-Jährigen zu einem planlosen 22-Jährigen entwickelt, den es nicht kümmerte, ob er tot oder lebendig war“, erzählte Gerard nun laut contactmusic. Er wisse ganz genau, wie es sich anfühle, „sich verrückt, verloren, aggressiv, verängstigt zu fühlen, einfach nur noch in die Welt hinausschreien zu wollen, dass man nutzlos ist, und der einzige Ausweg der ist, unterzugehn und dabei so viele Menschen wie möglich mit in den Abgrund zu reißen.“ Klingt ganz schön krass, oder? Aber Gerard hat damals wohl wirklich eine schwere Zeit durchgemacht. Erst die Schauspielerei gab ihm dann wieder Auftrieb. „Wenn ich die Schauspielerei nicht für mich entdeckt hätte, wäre ich jetzt wohl tot. Herauszufinden, dass ich schauspielern kann, hat mir ein neues Lebensgefühl vermittelt.“
Auch die Tatsache, dass er damit andere Menschen erreichen und berühren könne, habe ihm sehr geholfen. Doch nur schauspielern mache ihn auf Dauer auch nicht glücklich. „Die Arbeit an sich ist großartig, aber ich möchte irgendwann so weit sein, dass ich gerade dann am glücklichsten bin, wenn ich nicht arbeite. In den letzten Monaten bin ich mit meiner Harley durch die Südstaaten gefahren und hab gelernt, Helikopter zu fliegen. Ich hab Football gespielt und surfen gelernt!“ Und genau mit diesen Dingen möchte Gerard seinem privaten Glück ein bisschen auf die Sprünge helfen. Na, das hört sich doch nach einem ausgereiften Plan an, oder?