Desperate Housewives doch mit Edie-Verschwörung?
Im bisherigen Gerichtsprozess zwischen der ehemaligen Desperate Housewife Nicollette Sheridan (48) und dem Macher der Serie Marc Cherry (50) lag die Unterstützung aller bisher Beteiligten eindeutig auf Marcs Seite. Auch von ihren „Desperate Housewives“-Kolleginnen gab es keinen Zuspruch für die ehemalige Edie Britt-Darstellerin. Nun trat allerdings ein weiterer Zeuge vor, der darauf hinweist, dass hinter Nicollettes Verschwörungstheorie vielleicht doch mehr steckt, als bisher angenommen.
Die 48-Jährige ist gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber vor Gericht gezogen, da sie der Meinung ist, aus rein persönlichen Gründen aus der Serie gekickt worden zu sein. Serienmacher Marc soll ihr gegenüber außerdem handgreiflich geworden sein, was sie auch vor Gericht aussagte. Wie radaronline.com berichtet, sollen Nicollettes Anwälte am Montagmorgen einen Anruf von einem Angestellten der Serie bekommen haben, der sie über eine fehlgeleitete E-Mail informierte. „Ich bin ein Angestellter bei 'Desperate Housewives'. Kurz nachdem Nicollette Klage einreichte, habe ich eine E-Mail bekommen, von der ich glaube, dass sie für einen viel kleineren Kreis bestimmt war. In dieser E-Mail wurde erklärt, dass ein IT-Techniker vorbeikommen wird, um alle Festplatten der Produzenten zu 'reinigen', falls sie E-Mails bezüglich Nicollettes Entlassung verschickt hätten“, erklärte er auf dem Anrufbeantworter der Anwälte. Seine Identität wollte der Unbekannte allerdings nicht preisgeben und so ist es fraglich, ob seine Aussage in dem Prozess zugelassen wird.
Am kommenden Mittwoch soll der verantwortliche Richter bereits eine Entscheidung fällen. Sollte die 48-Jährige Recht bekommen, steht ihr eine Abfindung in Höhe von 20 Millionen Dollar zu. Wir sind gespannt, welche Fakten die verbleibenden beiden Prozesstage noch ans Licht bringen werden.
