"John Carter" ist ein Verlustgeschäft für Disney
Dieses Jahr möchte Taylor Kitsch (30), der bisher als Seriendarsteller bekannt war, durchstarten. Helfen soll da seine aktuelle Hauptrolle in John Carter – Zwischen den Welten. Während der Streifen in Großbritannien richtig gut ankommt, ist er in den USA aber leider eher ein Flop. Zumindest empfindet das Disney so, für das „John Carter“ ein Verlustgeschäft ist.
Wie digitalspy.co.uk berichtete, habe die Filmfirma verkündet, dass der Fantasy-Streifen ihr ein Minus von ungefähr 200 Millionen Dollar verschafft habe. Denn der von Andrew Stanton (46) gedrehte Film hat bisher weltweit nur 180 Millionen Dollar eingebracht, während alleine die Produktionskosten bei 250 Millionen Dollar lägen und noch zusätzlich immense Summen für die Werbung ausgegeben wurden. In den USA kam die Helden-Story offenbar einfach nicht gegen „The Lorax“ mit den Synchronsprechern Danny DeVito (67), Zac Efron (24) und Taylor Swift (22) und das Remake von 21 Jump Street mit Channing Tatum (31) und Jonah Hill (28) in den Hauptrollen an. Und auch Filmkritiker zeigen sich zumeist nicht gerade begeistert von „John Carter“.
Deshalb musste Disney nun tatsächlich zugeben, sich verspekuliert zu haben und deshalb ein Verlustgeschäft hinnehmen zu müssen. Doch die kommenden Streifen The Avengers und Merida – Legende der Highlands sollen es wieder richten – von ihnen wird nun ein dementsprechender Erfolg in den Kinos erwartet. Mal sehen, ob diese Erwartungen einzuhalten sind.