Die Osbournes: So gehen sie mit Jacks MS um
Es ist ein wirklich trauriges, aber allgegenwärtiges Thema zurzeit: Jack Osbournes (26) Multiple-Sklerosis-Erkrankung. Kurz nachdem der 26-Jährige Vater einer süßen Tochter wurde, bekam er die erschütternde Diagnose. Aufgefallen, dass irgendetwas nicht stimmt, war es dem Osbourne-Spross dadurch, dass er auf einem Auge kurzzeitig seine Sehkraft verlor.
In einem Interview, dass er und seine Familie dem People-Magazin gaben, erklärte er, dass diese Ungewissheit im Moment, da es ihm ja noch gut ginge, das Schlimmste sei: „Ich muss gerade erfahren, dass es dir in der einen Minute gut gehen kann und in der nächsten bist du blind auf dem rechten Auge.“ Zwar hat Jack seine Sehkraft zu 80 Prozent wiedererlangt, aber angesichts seiner unberechenbaren Krankheit kann niemand vorhersagen, ob und wie lange das so bleibt. Auch mit dem Hello!-Magazin sprach Jack in Begleitung seiner Verlobten Lisa und seiner Eltern Sharon (59) und Ozzy (63) über die schockierenden Nachrichten.
In diesem Interview wurde vor allem klar, wie schlimm die Situation auch für Jacks Eltern ist. Sharon, die bereits in einem anderen Interview fast in Tränen ausbrach, erklärte ihre Gefühle: „Ich muss immer darüber nachdenken, was ich falsch gemacht haben könnte. Was habe ich getrunken und gegessen, während ich schwanger war? Ich fühle mich, als, wäre es irgendwie meine Schuld.“ Und auch Jacks Papa Ozzy macht sich Gedanken: „Wenn es mich getroffen hätte, würde man denken: 'Ozzy hatte einen schlimmen Ruf und nun hat es ihn eingeholt', aber Jack ist doch so ein guter Junge.“
Es wird klar, wie sehr die Situation allen – nicht nur dem Kranken – zusetzt und dass alle erst lernen müssen, mit ihr umzugehen. Jack hat immerhin bereits eine Behandlung begonnen: Er muss täglich Medikamente nehmen, ganzheitliche Therapien machen und seinen Lebensstil ändern. Seine Liebste, Lisa Stelly, erklärt es so: „Jack wird sein Leben zum Besseren ändern müssen – gesünder leben und sich nicht so viel Stress aussetzen.“ Dabei wünschen wir Jack und seiner Familie alles Gute.