Tom Cruise: Scientology erlaubt Kontakt zu Suri
Ob Tom Cruise (50) gerade tatsächlich dabei ist, sich von Scientology zu distanzieren, ist zurzeit noch ungewiss, aber er scheint auf jeden Fall eine Sonderbehandlung zu genießen, die andere – auch berühmte und einflussreiche – Mitglieder nicht bekommen. Denn er darf seine Tochter sehen!
Normalerweise ist es nämlich die Politik der Glaubensgemeinschaft, dass ausgestiegene Mitglieder völlig verbannt werden und Freunde und Familie, die noch Scientology angehören, keinen Umgang mehr mit ihnen pflegen dürfen. Das erklärte der ehemalige Präsident des Prominenten-Centers, Nancy Many gegenüber RadarOnline.com: „Sie haben für Tom schon ihre Bestimmungen gelockert. Wenn Tom irgendein anderer Scientologe wäre, wäre es ihm nicht erlaubt, Katie (33) oder Suri (6) weiterhin zu sehen oder mit ihnen zu sprechen, weil sie nicht länger bei Scientology sind.“
Nach ihrer Trennung von Tom wechselte Katie Holmes (33) bekanntermaßen ihre Religionszugehörigkeit und trat in New York wieder in eine katholische Gemeinde ein. Da Suri (6) bei ihr lebt, gehört auch sie nicht mehr zu Scientology. Aber weil Tom seine Kleine verständlicherweise total vergöttert, haben sich die Sektenbosse offenbar überlegt, ihm lieber den Kontakt zu erlauben, als ihn als Vorzeigegesicht ihrer Gemeinschaft zu verlieren und nehmen dafür auch den Ärger anderer Mitglieder in Kauf, die nicht solche Privilegien genießen. Vielleicht sind dies ja wirklich Anzeichen dafür, dass Tom Scientology und das Drama bald hinter sich lässt.
