Karriere-Ende: Quentin Tarantino will aufhören!
Das Filmeschaffende mit dem Alter nicht unbedingt kreativer werden, ist nicht von der Hand zu weisen. Böse Zungen könnten behaupten, dass George Lucas (68), James Cameron (58) und vielleicht sogar Steven Spielberg (65) bereits Beispiele dafür sind.
Einer, der nicht über sich munkeln lassen möchte, dass es mit seiner Karriere bergab geht, ist Quentin Tarantino (49). Der äußerst erfolgreiche Regisseur landete 2009 mit „Inglourious Basterds“ sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Kritikern mal wieder einen riesigen Hit und wird in Kürze mit Django Unchained seinen achten Film ins Kino bringen. Lange soll es aber nicht mehr so weiter gehen!
Quentin erzählte nämlich dem amerikanischen Playboy Magazine, dass er seine Karriere nicht mehr lange vorwärts treiben möchte: „Ich möchte kein alter Mann sein, der Filme macht... Regisseure werden nicht besser, wenn sie älter werden. In der Regel sind die schlechtesten Filme der Karriere die letzten vier. Meine Filmografie ist mir sehr wichtig und ein schlechter Film würde drei gute versauen.“
Als Ziel stelle er sich aktuell vor, die Zahl zehn voll zu bekommen. Zehn Filme wären für ihn eine runde Sache und anschließend würde er seine Karriere in Frieden beenden, so lange ihm kein weiteres Projekt unter den Fingern brenne.
Eine wirklich überraschende Meldung rund um den Regisseur, der vor genau zwanzig Jahren mit „Reservoir Dogs“ (1992) sein Debüt gab. Wir hoffen, dass die letzten Projekte von Quentin Tarantino ebenfalls Kracher werden und sind gespannt, ob er sein abgedachtes Karriere-Ende auch wirklich umsetzt.