Misshandlungen von Tieren am Set von Hangover III?
Viele Fans sind schon ganz euphorisch, denn in wenigen Tagen werden Bradley Cooper (38) und Zach Galifianakis (43) auf die Kinoleinwand zurückkehren, um im Film Hangover nochmals eine unvergessliche Party voller Überraschungen zu feiern. Doch nicht alle teilen die Vorfreude über die dritte Fortsetzung des Blockbusters, um Blackouts und verrückte Begegnungen mit Mike Tyson (46).
Die Tierschutzorganisation PETA, die vor allem dafür bekannt ist, sich aktiv gegen das Tragen von Pelzen einzusetzen, erhebt nun schwere Vorwürfe. Eine Giraffe wird geköpft, ein Hahn erstickt, Hunde kommen ums Leben - das sind nur einige Szenen, die die Gemüter erhitzen und für harsche Kritik bei den Tierfreunden sorgen. Ein Vertreter von PETA sagte gegenüber Radar Online: "Wir bereuen, dass Todd Philipps - anders als andere Regisseure - sehr unsensibel dabei bleibt, wenn es um die Behandlung von Tieren während eines Filmdrehs geht. Obwohl er Hinweise über den Missbrauch und Stress bekommen hat, den wilde Tiere, wie Giraffen, Affen und Tiger am Set erleiden müssen, sieht er nicht davon ab, mit ihnen zu drehen." Zwar wurden teilweise Animationen benutzt, jedoch auf Drehs mit echten Wildtieren nicht verzichtet. "Phillips filmte eine echte Giraffe im Studio, um sie naturgetreu zu animieren. Total unnötiger Stress für die Giraffe, wenn man bedenkt, was heute alles mithilfe der Animationstechnik möglich ist!" Besonders Giraffen seien gefährdet: "Giraffen sind extrem empfindliche Kreaturen, die leicht durcheinanderzubringen sind und nervös werden, in Umgebungen, die ihnen unbekannt sind und ihnen daher Angst machen." Am Freitag kommt der umstrittene Film in die amerikanischen Kinos.