Jay-Z prahlt mit seinem Dealer-Wissen über Crack!
Vom Tellerwäscher zum Millionär? Bei Rap-Mogul Jay-Z (43) lief das ein bisschen anders! Vor seiner Zeit als absoluter Superstar verbrachte der Rapper und Mann von Beyonce seine Tage als Drogendealer in Brooklyn. Bislang erzählten vor allem seine Rhymes von dieser Geschichte, selten wollte sich Jay-Z selbst dazu äußern. Bis jetzt! Offen wie nie sprach Jay nun über das Thema und klang dabei sogar recht angeberisch: Das Dealen habe seinen Geschäftssinn geschärft!
"Ich weiß Bescheid über Budgets. Ich war Drogendealer", erzählte der Rapper im Gespräch mit der Vanity Fair. Das kurze Statement schlug wahre Wellen in den Medien, denn anschließend folgte eine lange Erklärung, die fast so wirkt, als sehe Jay-Z in seiner kriminellen Vergangenheit einen Vorteil. "Als Drogendealer musst du wissen, was du ausgeben kannst und wie du das Geld wieder reinholst", hieß es nämlich weiter. Ganz genau wie jetzt! Denn dass Jay-Z mit dem Imperium, das er sich geschaffen hat - er ist Musiker, Sportagent, Clubbesitzer und der Mitbegründer der Klamottenlinie Rocawear - absolut on top ist, ist unbestreitbar. Hat er etwa beim Dealen mit Crack gelernt, wie man derart erfolgreich wird? Jay-Z gab in dem Interview noch weitere Einblicke in das Drogen-Business und sprach davon, unter welchem Druck man als Dealer stehe. Schließlich brauche man über kurz oder lang eine Ausstiegs-Strategie, bevor man im Kittchen landet oder gar draufgeht! Für ihn ging der Plan auf, das Rappen war sein Weg, dem New Yorker Ghetto zu entkommen.
Das umstrittene Interview kommt nur kurze Zeit, nachdem sich Chris Brown (24) abfällig über Jay-Z geäußert hatte. Insbesondere darüber, dass Amerika ihm offenbar das ehemalige Verbrechersein verzeihe, während andere ein Leben lang dafür verurteilt würden. Wie werden die USA nun auf Jay-Zs Interview reagieren?
