Stille in Lausanne: Kein Medienrummel um Schumi
Am Montagmorgen gab es endlich wieder positive Nachricht von Michael Schumacher (45). Der frühere Formel-1-Star, der nach seinem schweren Skiunfall fünf Monate im Koma lag, ist wieder wach und durfte die Intensivstation verlassen. Jetzt liegt er in einem Krankenhaus in Lausanne, doch wie sieht es vor Ort mit dem Medienrummel aus?
Nur wenige Journalisten sind vor der Schweizer Universitätsklinik zu finden. Dies könnte daran liegen, dass Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm (49) bereits am Montag in einem Statement bekannt gegeben hatte, dass die weitere Rehabilitation des 45-Jährigen außerhalb der Öffentlichkeit erfolgen soll.
Unter den wenigen Presseleuten vor Ort ist ein italienischer Nachrichtensprecher. Gegenüber Promiflash erzählt er: "Die Italiener lieben Michael Schumacher, weil er vier Formel-1-Weltmeisterschaften mit Ferrari gewonnen hat. Ihr erinnert euch an die große Flagge, die sie nach Grenoble brachten. Ich weiß nicht, warum kaum einer hier ist, aber wir versuchen hier, so gut es geht, zu berichten."
Und was sagen die Fans vor Ort? Bekommen sie etwas von Schumis Entwicklung mit? Das Mitgefühl und Interesse sind immer noch groß. Ein Fan erzählt: "Wir sind heute hierher gekommen, weil wir für Michael Schumacher da sein wollen. Wir wollen ihn in dieser Zeit unterstützen und hoffen das Beste für ihn. Und wir wollen endlich wissen, was es Neues gibt."
Mehr zu Michael Schumacher sieht ihr in dieser "Coffee Break"-Folge:
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