Robin Williams führte ein Leben in ständiger Angst
Robin Williams (✝63) war stets als aufgeschlossener und urkomischer Zeitgenosse bekannt. Mit seiner unkonventionellen Art des Schauspiels fand er Bewunderer in jeder Altersklasse. Umso erschreckender erscheinen die Enthüllungen über sein zerrüttetes Innenleben. Der Hollywood-Star soll nicht nur zuletzt wieder mit Suchtproblemen und schweren Depressionen zu kämpfen gehabt haben. Anscheinend wurde er sein ganzes Leben lang von ständiger Furcht verfolgt.
Besonders der tragische Tod seines guten Freundes John Belushi (✝33) soll Williams immer bedrückt haben. Der "Saturday Night Live"-Comedian wurde im Jahr 1982 in einem Bungalow des Hotels Chateau Marmont in Hollywood infolge eines tödlichen Cocktails aus Heroin und Kokain leblos aufgefunden. Er wurde nur 33 Jahre alt. Wie die Zeitung The National Enquirer berichtet, war Williams selbst schon einige Jahre davor in eine Abhängigkeit geraten, bis er es aus eigener Kraft schaffte, sich den Drogen loszusagen.
Doch so ganz konnte er sich wohl nie aus der Suchtspirale befreien. So habe er sich im Jahr 2006 noch einmal in Therapie begeben - genauso wie im vergangenen Juni. Damals soll er die Minibar in einem Hotel geöffnet und den kompletten Alkohol auf einmal getrunken haben. "Ich dachte, ich könnte mit einem Drink umgehen. Das Nächste, was ich weiß, ist, dass ich den ganzen Alkohol der Minibar getrunken habe", soll er dem Blatt zufolge einem Freund anvertraut haben. Letztlich hat ihn seine Furcht wohl besiegt, sodass er sich selbst das Leben nahm und seinem Freund in den Tod folgte.
Wer sich noch einmal Robin Williams' schönen Momente als Schauspieler ansehen möchte, kann sich diese "Coffee Break"-Folge anschauen:
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