Gérard Depardieu im Rollstuhl: Was ist da los?

Der wuchtige Franzose, der einst den "Obelix" auf der Kinoleinwand gab, ist ja immer mal wieder für Erregung öffentlichen Ärgernisses gut: Gérard Depardieu (65) pinkelte schon in ein Flugzeug, wurde angeblich im Straßenverkehr handgreiflich und ist dort sowieso gerne mal in angetrunkenem Zustand unterwegs - zuletzt mit dem Ergebnis: Führerschein weg! Vielleicht hat Depardieu deshalb jetzt beschlossen, sich gar nicht mehr selbst zu bewegen?

Denn der bekannte Schauspieler wurde nun gesichtet, wie er nach der Landung am Flughafen von Los Angeles im Rollstuhl zu seinem Fahrdienst chauffiert wurde, mit der Reisetasche auf dem Schoß. Doch jeder, der jetzt gedacht hätte, der steuerflüchtige Franzose mit dem russischen Pass sei ernsthaft gehbehindert, kann beruhigt werden: Angekommen an seinem Shuttle-Wagen, stand Depardieu eigenständig aus dem Rollstuhl auf und stieg ins Auto. Doch nicht, ohne von den ihn umringenden Paparazzi gefragt zu werden: "Hast du die Sonne genossen?" Woraufhin der Kinostar nur antwortete: "Nein." Doch die Fotografen ließen nicht locker: "Die Frauen, den Wein?" - Depardieu, gewohnt charmant: "Schwul... Ihr seid alle schwul."

Vielleicht hatte der Schauspieler vor seiner Reise auch einfach zu wild mit russischem Wodka gefeiert - wenige Tage zuvor war Depardieu nämlich bei der Premiere seines neuen Film "Viktor" in Moskau. Übrigens in genau denselben Klamotten, mit denen er nun in Los Angeles landete... In dieser "Coffee Break"-Ausgabe könnt ihr seine Ankunft dort sehen:

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