Vertuschung: Anwältin sollte Weinstein-Opfer mundtot machen
Es wird immer schlimmer! Mittlerweile kennt jeder den Namen Harvey Weinstein (65). Der Produzent hatte über Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt, bedroht und vergewaltigt. Doch nun kam heraus: Eine bekannte Anwältin soll versucht haben, pikante Informationen über seine Opfer herauszufinden, um sie zum Schweigen zu bringen.
Lisa Bloom (56) ist eine Star-Anwältin, die immer wieder Klientinnen vertritt, die Promi-Männer verklagen. So stärkte sie Blac Chyna (29) im Prozess gegen Robert Kardashian (30) den Rücken. Sie vertrat auch Frauen, die dem Nachrichtensprecher Bill O'Reilly und Bill Cosby (80) sexuelle Belästigung vorwarfen. Nun steht die Bürgerrechtsanwältin aber auf der anderen Seite. Fakt ist: Sie war eine offizielle Beraterin von Harvey Weinstein. Diese Position hatte sie, kurz nachdem der Sex-Skandal bekannt wurde, aufgegeben. Nun berichtete TMZ, dass Bloom schon im Juli nach pikanten Informationen über Rose McGowan (44) gesucht haben soll. Rose war eines der ersten Opfer, das seine Geschichte öffentlich machte. Die Anwältin soll die Berichte eines Detektivs ausgewartet haben, um Details zu finden, die sie gegen die Schauspielerin verwenden könnte.
Bei mindestens einem der Belästigungs-Opfer soll die Anwältin laut TMZ versucht haben, es heimlich aufzunehmen. Weiterhin soll Lisa Bloom bei der Zeitung New York Times und dem Sender NBC dafür geworben haben, die Geschichten über Harvey Weinstein fallen zu lassen. Der Los Angles Times sagte sie nach ihrer Kündigung: "Ich wusste nicht, dass es Behauptungen wegen sexueller Belästigung gab. Hätte ich es wissen müssen? Ja."