Quentin Tarantino: Macht er jetzt brutalen "Star Trek"-Film?
Blutig, blutiger, Quentin Tarantino (54): Der Kult-Regisseur ist bekannt für seine überspitzt brutalen Actionstreifen. Egal ob durchgedrehte Drogendealer, grausame Sklavenhalter oder abgebrühte Cowboys – in den Filmen des 54-Jährigen geht es ordentlich zur Sache und es endet nicht selten in einem Riesengemetzel. Jetzt wagt sich der Filmemacher an ein neues Genre: Er will Star Trek in gewohnt gewalttätiger Manier inszenieren.
Tarantinos oberstes Ziel laut dem Filmmagazin Deadline: Der Film soll "R rated" sein. Das heißt, dass ihn Jugendliche unter 17 Jahren in den USA nur in Begleitung von Erwachsenen sehen dürfen. Paramount Pictures und Regie-Kollege J. J. Abrams (51) seien sofort begeistert von den Ideen des "Pulp Fiction"-Machers gewesen. Abrams hat bereits selbst zwei "Star Trek"-Teile ("Into Darkness" und "Star Trek Beyond") verfilmt. Für Tarantino würde sogar Science-Fiction-Urgestein Patrick Stewart (77) zurück an Bord der Enterprise kommen. Dem Online-Magazin The Hollywood Reporter verriet der Schauspieler: "Einer meiner Träume ist es, mit Tarantino zu arbeiten. Ich bewundere ihn sehr!"
Bis der neue "Star Trek" im Kino anläuft, wird es allerdings noch ein Weilchen dauern: Während ein Team schon daran feilt, Tarantinos Story-Ideen in ein Drehbuch zu verwandeln, werkelt der Meister selbst noch an einem Film über Massenmörder Charles Manson. Vor 2019 wird es also nichts mit der blutdurchtränkten Weltraumsaga!