Royales Ritual: Das passiert mit Meghan Markles Brautstrauß
Steht Meghan Markles (36) Hochzeit wirklich komplett im Zeichen des britischen Palastes? Das wohl spektakulärste royale Großereignis des Jahres steht in den Startlöchern. Am 19. Mai werden sich Prinz Harry (33) und die schöne Schauspielerin in London das Jawort geben. Dass die zwei ihre traditionsbeladene Vermählung mit modernen Elementen spicken werden, dürfte kein Geheimnis sein, schließlich pfiff das Paar auch in der Vergangenheit auf die ein oder andere Regel des Hofzeremoniells. Einen Brauch könnte die Braut an ihrem großen Tag trotzdem von der Queen (91) übernehmen: die Verwendung des Brautstraußes.
Rückwärts über die Schulter in die Menge der weiblichen und unverheirateten Gäste werfen und ab dafür – so oder so ähnlich funktioniert die übliche Brautstrauß-Tradition in der Praxis. Bei den Royals sieht das Prozedere allerdings ein bisschen anders aus, dank Queen Mum Elizabeth Bowes-Lyon. Die rief bei ihrer Trauung mit König George VI. im Jahr 1923 nämlich ein emotionales Ritual ins Leben und widmete ihre Hochzeitsblumen all jenen, die zuvor im Krieg oder militärischen Auseinandersetzungen getötet wurden. Den Strauß platzierte sie dafür symbolisch auf dem Grabmal des Unbekannten Soldaten in der Westminster Abbey. Nicht nur die Queen, sondern auch Prinzessin Diana (✝36) und Herzogin Kate (36) folgten dem besonderen Brauch.
Ob auch Meghan mit ihren Blumen ein Zeichen setzen wird, ist unklar, aber denkbar. Schließlich steht ihr Ehemann in spe aufgrund seines zehnjährigen Engagements bis heute in enger Verbindung zum Militär. Pflicht ist die Gewohnheit aber keinesfalls.