Harvey Weinstein: Ashley Judds Klage gegen ihn sei haltlos
Film-Mogul Harvey Weinstein (66) weist harte Vorwürfe gegen ihn erneut von sich. Inmitten des Sex-Skandals, bei dem mehr als 40 Frauen aus dem Showgeschäft den Produzenten der sexuellen Belästigung beschuldigten, verklagte unter anderem die Schauspielerin Ashley Judd (50) den US-Amerikaner. Sie behauptete, dass nachdem sie seine aufdringlichen Avancen abgelehnt hatte, er ihre Karriere zerstören wollte. Unter anderem habe er dafür gesorgt, dass ihr eine Rolle im "Herr der Ringe"-Epos verwehrt blieb. Der Beschuldigte sieht dafür keine Schuld bei sich: Weinstein forderte nun das Gericht dazu auf, die Klage wegen fehlender Beweise fallen zu lassen!
Wie das News-Portal TMZ vor Kurzem berichtete, habe der 66-Jährige schriftlich Einspruch gegen die Anklage gegen ihn eingereicht. Er habe dies damit begründet, dass ihre Anschuldigen auf keinerlei Beweisen beruhen würden. Ashley stütze sich einzig auf einen Artikel von 2017, in dem der "Herr der Ringe"-Regisseur Peter Jackson (56) nur darüber spekuliert habe, dass Weinstein sie von der Trilogie-Rolle bewusst durch seine Position als Produzent der Filme fernhielt. Der Angeklagte behauptete nun dagegen, sich gar nicht darum gekümmert zu haben, weshalb Ashley nicht in den drei Streifen mitspielte.
Und der Vorwurf der "Twin Peaks"-Darstellerin, dass der New Yorker sie in einem Hotelzimmer sexuell bedroht und missbraucht haben soll? Auch das stritt die einstige Hollywood-Größe ab. Er behaupte, der Vorfall sei "nicht so schwerwiegend wie von ihr geschildert" gewesen.