Vor seinem Drogen-Tod: Mac Miller sprach noch von Überdosis
Bewegende Worte! Am Freitag wurde die traurige Nachricht bekannt: Rap-Star Mac Miller ist tot. Nach einem langen Kampf gegen seine Drogen- und Alkoholsucht soll der Musiker mit gerade einmal 26 Jahren an einer Rauschmittel-Überdosis gestorben sein. Der Ex-Freund von Ariana Grande (25) ging zeit seines Lebens immer offen mit seiner Abhängigkeit von Betäubungsmitteln um – und sprach nur zwei Jahre vor seinem Ableben noch über den Drogentod.
In der Dokumentation Stopped Making Excuses aus dem Jahr 2016 redete Mac ganz offen über sein Problem: "Ich werde superhigh die ganze Zeit. Das wird niemals aufhören. Aber ich habe die Kontrolle über mein Leben." Damals war sich der "Dang!"-Interpret noch sicher: "Ich bin lieber ein schmalziger weißer Rapper als ein Drogenabhängiger, der nicht mehr aus dem Haus kommt. Eine Überdosis ist einfach nicht cool", gab er sich kämpferisch. "Du gehst nicht in die Geschichte ein, weil du eine Überdosis hattest. Du stirbst einfach."
Im Gespräch mit Vulture hatte Mac kurz vor seinem Tod auch offenbart, aus welchem Grund er sich immer wieder in die Drogen flüchtete: Das Leben im Rampenlicht machte ihm schwer zu schaffen. "Da ist immer dieser Druck. Ich habe diesem Druck oftmals nachgegeben, um den Standards gerecht zu werden, von denen ich dachte, dass ich sie erfüllen müsste", gestand Malcolm McCormick, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen hieß. "Ich habe die Tendenz, mich in Sachen zu versteifen und viel über sie nachzudenken."
