Vorläufige Anhörung: Muss R. Kelly vor Gericht erscheinen?
Es wird brenzlig für R. Kelly (52)! Bereits im Mai letzten Jahres hatte Faith Rodgers gegen den R&B-Sänger Anklage erhoben, da dieser im März 2017 die damals 19-Jährige sexuell missbraucht und wissentlich mit einer Geschlechtskrankheit infiziert haben soll. Die beiden hätten eine Beziehung geführt, in welcher der Sänger sein mutmaßliches Opfer immer wieder erniedrigt und gedemütigt habe. Sieben Monate nachdem in New York die Klage gegen den Sänger eingereicht worden war, schreitet der Fall nun voran. Muss R. Kelly bald vor Gericht?
Wie Daily Mail berichtete, hielt Faith am Freitag in New York eine Pressekonferenz ab, bei der sie viele Anschuldigungen aus der Anklage wiederholte. Unter anderem auch den Vorwurf, dass R. Kelly sie wissentlich mit einer Geschlechtskrankheit infiziert, vergewaltigt und körperlich misshandelt haben soll. Der Rapper bestreitet die Vorwürfe bislang. In einer beantragten Gerichtsverhandlung will Faith ihren entstandenen Schaden jetzt prüfen lassen.
Aus Gerichtsdokumenten, die der britischen Zeitung vorliegen, geht hervor, dass Faiths Anwältin Lydia Agu letzte Woche einen Antrag auf eine vorläufige Anhörung gestellt hat. Die Juristin verkündete, dass Richterin Arlene P. Bluth damit beauftragt worden sei, den Fall zu leiten. Derzeit warte man noch auf eine Rückmeldung des Gerichts, wann der genaue Termin stattfinden soll.