Depp weg, Autoren weg: "Fluch der Karibik"-Neuauflage in Not
Das Fluch der Karibik-Reboot steht auf der Kippe! 2003 tänzelte sich Johnny Depp (55) als Captain Jack Sparrow erstmals als schusseliger Chaoten-Pirat in die Herzen der Zuschauer. Der erste Teil der Kult-Reihe wurde über Nacht zum weltweiten Super-Hit. Bis 2017 folgten vier weitere Teile, die ebenfalls alle durch die Decke gingen. Für 2019 hatte Disney ein Reboot der beliebten Filmreihe ohne den bisherigen Hauptdarsteller geplant – doch die Neuauflage findet nicht nur ohne Johnny statt, sondern braucht jetzt auch neue Drehbuchautoren.
Wie ein Insider dem Online-Magazin Deadline verriet, sollten Paul Wernick und Rhett Reese der Filmreihe neuen Schwung verpassen. Doch aller Optimismus blieb am Ende offenbar vergebens: Die Deadpool-Autoren sind laut Disney-Insidern aus noch ungenannten Gründen aus dem Projekt ausgestiegen. Wie es nun mit den Arbeiten an dem Film weitergehen soll, sei derzeit unklar. Während einige Quellen versichern, es werde bereits emsig Ersatz gesucht, sprechen andere von einem endgültigen Aus für das Reboot.
Erst im Oktober waren die Köpfe hinter den Film-Erfolgen "Deadpool" und "Zombieland" angeheuert worden, um sich der Neuauflage der Piratensaga anzunehmen – nachdem erstmals darüber gesprochen wurde, den Streifen ohne Johnny Depp zu drehen. Produktionschef Sean Bailey gab sich damals noch euphorisch: Das Duo werde Piraten wieder zum Punkrock des Films machen und dem Franchise den nötigen Tritt in den Hintern geben, zitiert Deadline alte Interview-Passagen Baileys.