R. Kelly behauptet, Eltern hätten Teenies zu ihm gebracht
R. Kelly (52) wagt die Flucht nach vorn. Der US-Rapper wehrt sich erneut gegen den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs – und dreht den Spieß nun um. Im Falle von Joycelyn Savage und Azriel Clary hätte er nichts falsch gemacht. Zum einen habe er damals keinen Sex mit den Mädchen gehabt – und zum anderen seien es die Eltern selbst gewesen, die ihm ihre damals noch minderjährigen Töchter zugeführt hätten!
"Ich schaue nicht darauf, ob jemand jünger ist als ich, ich schaue nur darauf, ob es legal ist", erklärt R. Kelly in einem emotionalen Interview mit Gayle King (64) auf CBS. Darauf komme es auch nicht an, denn es gebe immer "ältere Männer, die jüngere Frauen mögen und ältere Frauen, die jüngere Männer bevorzugen". Er selbst sei älter und liebe alle Frauen. Sex habe er mit den Mädchen vor ihrer Volljährigkeit aber nie gehabt, "absolut nicht". Auf die Vorwürfe der Eltern, Kelly habe ihre Kinder mit einer Art Gehirnwäsche gefügig gemacht, reagiert der Sänger schroff: Die Eltern selbst seien es gewesen, die ihre Töchter zu ihm auf die Bühne gezerrt hätten.
"Was für ein Vater, was für eine Mutter, würde ihre Tochter an einen Mann verkaufen?", fragt Kelly und betont, er selbst würde mit seiner Tochter zwar auf ein Konzert gehen, sie dann doch aber nicht allein dort zurücklassen.