Richter-Entscheidung: Kameras bei R. Kellys Prozess erlaubt
Der Prozess gegen R. Kelly (52) könnte das reinste Medienspektakel werden! Bereits seit Anfang des Jahres steht der Musiker vor Gericht: Zahlreiche Frauen werfen dem R&B-Star vor, sie misshandelt und vergewaltigt zu haben. Zudem ist der "Ignition"-Interpret mehrfach wegen sexuellen Kontakts mit Minderjährigen angeklagt. Während Details der Verhandlungen bisher nur durch Insider an die Öffentlichkeit gelangten, dürfte sich dies bald ändern – denn der Prozess wird von Kameras begleitet werden!
Wie Fox News am Wochenende berichtet, habe Richter Lawrence Flood in Chicago am Freitag entschieden, Kamera-Aufnahmen im Gerichtssaal zuzulassen. Eine Einschränkung gebe es jedoch: Die mutmaßlichen Opfer des 52-Jährigen dürfen nicht fotografiert oder gefilmt werden, sollten sie dies nicht wollen. Dies hätten zwei Frauen bereits für sich entschieden.
Die nächste Anhörung im Falle von Robert, wie der Künstler bürgerlich heißt, findet bereits am 22. März statt. Die Chancen, dass der dreifache Vater ohne ein vernichtendes Urteil aus der Verhandlung gehen wird, stehen derzeit eher schlecht: Immer mehr Videomaterial beweist die Vergehen des ehemaligen Profi-Basketballers.