Fünf Jahre nach Tod: Heute wäre Robin Williams 68 geworden
Er hinterlässt noch immer eine große Lücke. Zu Lebzeiten erfreute sich Robin Williams (✝63) vor allem dank seiner Auftritte in Komödien wie "Mrs. Doubtfire" großer Beliebtheit, doch er konnte auch anders: Für seine ernsthafte Rolle als einfühlsamer Psychologe in "Good Will Hunting" gewann er 1998 sogar den Oscar als bester Nebendarsteller. Im August 2014 nahm sich der Komiker wegen schwerer Depressionen das Leben. Heute hätte er seinen 68. Geburtstag gefeiert.
Zu diesem Anlass hat Hindustian Times einige Fakten über den "Jumanji"-Darsteller zusammengestellt, die auch vielen Fans noch nicht bekannt sein dürften. Zu Schulzeiten wurde Robin beispielsweise von seinen Mitschülern zur humorvollsten Persönlichkeit des Jahrgangs gewählt – aber auch zu demjenigen, bei dem es am unwahrscheinlichsten sei, dass er einmal Erfolg haben wird. Aus deutscher Sicht ist besonders ein Fakt interessant: Als er Ende der 90er Jahre seinen Oscar erhalten hatte, schickte er seinem deutschen Synchronsprecher Peer Augustinski eine Nachbildung davon. "Danke, dass du mich in Deutschland berühmt gemacht hast", habe der US-Amerikaner damals geschrieben.
Wie sehr der Kino-Held seinen Liebsten auch fünf Jahre nach seinem Tod noch fehlt, machte sein Sohn Zachary erst vor wenigen Tagen klar. In einem Interview sprach der 36-Jährige außerdem darüber, dass er von der mentalen Erkrankung seines Vaters wusste – aber offenbar nichts für ihn tun konnte: "Es gab Zeiten, wo ich mich wirklich hilflos fühlte. Ich wusste nicht, wie ich ihm hätte helfen sollen."