Epstein-Skandal: Angebliches Opfer macht Prinz Andrew Druck
Über das britische Königshaus ziehen dunkle Wolken auf! Ein vermeintliches Missbrauchsopfer von Jeffrey Epstein (✝66) erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew (59). Virginia Roberts soll von dem mittlerweile verstorbenen Sexualstraftäter an den zweiten Sohn von Queen Elizabeth II. (93) weitergereicht und sogar mehrmals zum Sex genötigt worden sein. Sie fordert von dem Royal nun eine öffentliche Stellungnahme, während der Druck auf ihn weiter wächst.
Schon vor einigen Jahren hatte Virginia die Vorwürfe gegen Andrew publik gemacht. Am Rande einer gerichtlichen Anhörung in New York behauptete sie laut Spiegel erneut, zwischen 1999 und 2001 von Jeffrey dreimal zum Sex mit dem Prinzen gezwungen worden zu sein. "Er weiß, was er getan hat und ich hoffe, er äußert sich dazu", sagte sie über Andrew. Auch ihr Anwalt Brad Edwards fordert eine persönliche Stellungnahme des Royals. "Ich persönlich habe Prinz Andrew mehrfach dazu eingeladen, sich zu erklären. Wir stehen jederzeit bereit – und wir haben eine Menge Fragen an ihn", sagte er während einer Pressekonferenz.
Vor einigen Tagen ging Andrew bereits mit einem offiziellen Statement über Jeffrey an die Öffentlichkeit, dementierte aber die Vorwürfe. "In der begrenzten Zeit, die ich mit ihm verbracht habe, wurde ich niemals Zeuge eines Verhaltens, das letztlich zu seiner Verhaftung und Verurteilung geführt hat", erklärte der 59-Jährige.