Nach "Let's Dance": Ilka Bessin klärt über Cybermobbing auf
Ilka Bessin (48) möchte aus ihrer Let's Dance-Teilnahme noch mehr rausholen, als bis jetzt eh schon! Die Komikerin gehörte in der 13. Staffel der Tanzsendung zu den besten fünf Promis. Dass sie es so weit schaffte, gönnten ihr allerdings nicht alle Zuschauer. Neben berechtigter Kritik gab es vor allem viel Hate, der sich im Netz über die Blondine ergoss. Einfach ertragen wollte Ilka das nicht: Sie zog nicht nur die Show bis zu ihrem Exit durch, sondern möchte nun auch an Schulen über das Thema Cybermobbing sprechen!
"Ich lese manchmal an Schulen vor und ich habe überlegt, dass man das vielleicht in Kombination machen könnte. Einfach mit denen darüber zu reden: 'Wie kommst du darauf? Wie geht ihr damit um, wenn ihr gemobbt werdet?'", sprach die 48-Jährige jetzt über ihre Pläne im RTL-Interview. Das Vorhaben begeistert auch den Show-Juroren Jorge Gonzalez, der ebenfalls viele, teils verletzende Kommentare auf Social Media bekommt: "Mit ihrer Art kann sie den Kindern beibringen, wie wichtig es ist, solche Dinge zu ignorieren, an sich zu glauben und nicht auf solche Leute zu hören."
Als sich während Ilkas "Let's Dance"-Auftritten der Hate im Internet häufte, habe die gebürtige Brandenburgerin sogar daran gedacht, ihre Teilnahme freiwillig zu beenden. Ein Machtwort vom Jury-Urgestein Joachim Llambi (55) schien die Hater allerdings beeindruckt zu haben. Der Wettkampfrichter forderte vom Publikum, Ilka zu respektieren, auch wenn ihre tänzerische Leistung nicht die beste ist. "Personen zu reduzieren auf ihr Äußeres oder auf irgendwelche Behinderungen ist schlicht und ergreifend nicht akzeptabel. Wenn es auch nur ein bisschen genutzt hat, dann ist der Zweck erfüllt", freute er sich, nachdem das Online-Mobbing daraufhin abgenommen hatte.