Erste Bilder: Trauerfeier für George Floyd wurde abgehalten
George Floyd kann nun hoffentlich seine letzte Ruhe finden. Seit Ende Mai sorgt der Tod des Afroamerikaners für Proteste und Demonstrationen gegen Rassismus in den USA – und auch in anderen Ländern. Der 46-Jährige war während einer polizeilichen Festnahme bewusstlos geworden, weil sich ein Beamter auf seinen Nacken gekniet hatte. Später war er für tot erklärt worden. Nun wurde der Verstorbene beerdigt.
Am 4. Juni füllte sich der Saal in der North Central Universität in Minneapolis mit etwa 500 Trauergästen. Darunter waren nicht nur George Floyds Familie und Freunde – auch der bekannte Aktivist Al Sharpton war anwesend und hielt eine Rede. "Was mit Floyd passiert ist, geschieht jeden Tag hier in diesem Land", betonte er. Er bat am Ende alle, für acht Minuten und 46 Sekunden aufzustehen – so lange hatte der Polizist auf George Floyds Nacken gekniet. Neben der Zeremonie im Inneren kamen auch vor den Türen des Gebäudes zahlreiche Menschen zusammen, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, wie NBC News berichtet.
Zu den Menschen, die nach den schrecklichen Geschehnissen auf die Straße gingen und auch weiterhin gegen Fremdenhass protestieren, zählen auch zahlreiche bekannte Gesichter. Model Paris Jackson (22) und die Sängerinnen Madison Beer (21), Halsey (25) und Ariana Grande (26) sind nur einige der vielen Promis, die ihre Stimme erheben. Und auch Herzogin Meghan hat ihr Schweigen gebrochen und deutliche Worte gefunden: "Das, was diese Woche in diesem Land, in unserem Bundesstaat und in unserer Stadt passiert ist, ist absolut verheerend", wurde sie vor Kurzem von Daily Mail zitiert.