Wollte Prinz William Archie nach Geburt erst nicht besuchen?
Ist das womöglich einer der Auslöser für Prinz William (38) und Prinz Harrys (36) Streitigkeiten? Anfang Mai 2018 war für Harry und seine Frau Herzogin Meghan (39) ein ganz besonderer Tag gekommen: Sie wurden erstmals Eltern. Doch anstatt ihr Familienglück direkt mit der ganzen Welt zu teilen, wollten sie es erst einmal für sich genießen und verwirrten die Royal-Fans und die Presse offenbar zunächst mit widersprüchlichen Auskünften. William soll mit diesem Vorgehen überhaupt nicht einverstanden gewesen sein – und ging angeblich vorerst auf Abstand zu seinem Bruder und seinem neugeborenen Neffen.
Das behauptet jetzt zumindest Robert Lacey (76) in seinem Buch "Battle of Brothers – William, Harry and the Inside Story of a Family in Tumult". Meghan und Harry sollen alles versucht haben, um die ersten Stunden mit ihrem Sohn ohne medialen Rummel verbringen zu können. "Ihre Strategie wurde durch ein seltsam irreführendes Statement des Buckingham Palace um 14 Uhr unterstützt. Es hieß, dass die Herzogin von Sussex gerade in den Wehen liege – obwohl sie tatsächlich acht Stunden zuvor schon ihren Sohn zur Welt gebracht hatte“, lautet ein Auszug aus der royalen Biografie. Bei William, der viel Wert auf Traditionen legt, sei das natürlich ganz und gar nicht gut angekommen.
Und nicht nur das. William, der laut Robert Lacey "nicht viel von Harrys und Meghans 'Primadonna-Manövern' hielt, um die Geburt ihres Sohnes geheim zu halten", soll seinen Neffen als Konsequenz erst einige Tage nach der Geburt persönlich kennengelernt haben. Um genau zu sein, besuchten er und seine Frau Herzogin Kate (38) die frischgebackenen Eltern und den kleinen Archie Harrison (1) erst acht Tage später.