Rapper Blanqo spricht über DSDS-Zeit: "Man muss Futter sein"
Als Rapper Blanqo hat er einen Universal-Deal in der Hand und startet gerade richtig durch: Am 21. Januar erschien seine Single "Zehn von Zehn". Bekannt wurde der Musiker als Patric Wittlinger bei Deutschland sucht den Superstar. Aus der Castingshow um Poptitan Dieter Bohlen (66) stieg er damals jedoch freiwillig aus. Im Gespräch mit Promiflash hat Blanqo über die damalige Zeit geredet und klare Worte für TV-Formate wie DSDS gefunden.
Im Recall auf Kuba seien einige Dinge vorgefallen, die ihn zum Ausstieg bewogen hätten, erinnerte er sich gegenüber Promiflash: "Ich habe denen gesagt: 'Ich will das nicht, ich bin hier, um Musik zu machen!'" Er habe sich vor Ort auch seine Gedanken zu TV-Castings gemacht: "Ich glaube einfach, DSDS und auch andere Formate sind eine 50:50-Sache. Man muss auch Futter für den Konsumenten sein." Da reiche es nicht, wenn man gut aussehe oder nur einen Arm habe, führte er seine Gedanken weiter aus: "Wenn man sich mal hinsetzt und solche Shows analysiert, dann sieht man auch, wie das schon von der Produktion gestaltet wird."
"Es wurde immer versucht, Storys um mich zu stricken", erzählte der Rapper von der Zeit bei DSDS. Er sei immer sehr ruhig und auf seine Auftritte fokussiert gewesen und hätte sich mit den anderen Kandidaten wie Christopher Schnell (32) und dem Juror Kay One (36) gut verstanden, schilderte er die Situation auf der Karibik-Insel. "Ich glaube, die wollten ein bisschen was herauskitzeln, aber das habe ich sehr schnell unterbinden können", zog er als Fazit.