Wegen ihrer Schwester? Queen soll Mitgefühl für Harry haben
Wie schwierig muss es sein, immer im Schatten der älteren Geschwister zu stehen? Wenn man wie Prinz Harry (36) in der königlichen Familie als Zweitgeborener aufwächst, hat man es vermutlich nicht leicht: Dem Thronfolger werden viele Ehrungen und Pflichten zuteil, der jüngere Geschwisterpart hat oft das Nachsehen. Dieser Spagat zwischen der Pflicht, als Mitglied der Königsfamilie seinen Beitrag zu leisten, und dem Wunsch, dennoch ein ungezwungeneres Leben führen zu können als die Nummer eins, ist eine Herausforderung. Ein Insider verrät: Queen Elizabeth II. (94) soll Mitgefühl für ihren Enkel haben.
Andrew Morton, Adelsexperte und Autor der Biografie "Elizabeth & Margaret" stellt gegenüber The Sun Vermutungen darüber auf, weshalb die Monarchin ihrem Enkel auch nach dem skandalträchtigen Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey (67) nicht böse sein kann. "Die Königin weiß, dass es schwierig ist, nur der 'Spare' (zu Deutsch: 'Ersatz') zu sein. Ein Teil von ihr erkennt, dass Harry manchmal ein bisschen wie eine verlorene Seele war, genau wie ihre Schwester", ist sich der Experte sicher.
Prinzessin Margaret (✝71), die 2002 nach einem Schlaganfall verstarb, war die jüngere Schwester der Queen. Sie galt zeitlebens als schillernde Persönlichkeit des Hauses Windsor – nicht zuletzt wegen ihrer skandalösen Liebschaften, mit denen sie das Königshaus in Erklärungsnot brachte. Ob die Queen wirklich Parallelen zwischen ihrem Enkel und ihrer Schwester sieht, ist nicht bestätigt. Sie wünscht sich wohl einfach eine harmonische Beziehung zu Harry und seiner Familie.