"Kein Getue": Prinz Philip wünschte sich einfache Beerdigung
Prinz Philip (✝99) wollte anscheinend keine pompöse Beisetzung. Der Gatte von Queen Elizabeth II. (94) war am vergangenen Freitag verstorben, nur wenige Monate vor seinem 100. Geburtstag. Die Beerdigung wird am Samstag in der St. George's Kirche stattfinden. Anwesend wird aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen allerdings nur der kleinste Kreis sein – und genau das wäre anscheinend auch sehr im Sinne von Prinz Philip gewesen!
Für gewöhnlich würde ein royales Begräbnis deutlich größer stattfinden – aufgrund der anhaltenden Gesundheitslage ist dies allerdings nicht möglich. Ailsa Anderson, die frühere Pressesprecherin des Palasts, enthüllt nun gegenüber People, dass sich der Prinzgemahl vermutlich ohnehin genau das gewünscht hätte: "Ironischerweise ist es wahrscheinlich genau so, wie er es gerne gehabt hätte. Kein Getue, keine Umstände. Während seines ganzen Lebens wusste er nie, worum es bei dem ganzen Aufwand ging."
Tatsächlich hatte das Mitglied der britischen Königsfamilie bereits zu Lebzeiten kein Interesse an aufwendigen Festivitäten gezeigt. So soll er sich auch geweigert haben, für seinen 100. Geburtstag ein großes Spektakel zu planen. "Sagen wir einfach, wir haben einen eher widerwilligen Zelebranten", hatte ein Insider dem Telegraph im Dezember verraten.