"Zu altmodisch": War Prinz Charles ein schlechter Vater?
War Prinz Charles (72) seiner Rolle als Vater nicht gewachsen? In den vergangenen Monaten gab es immer wieder großen Trubel um die Royals: Nachdem Prinz Harry (36) zunächst im März im Gespräch mit Oprah Winfrey (67) gegen seine Familie gewettert hatte, folgte vor wenigen Tagen schon das zweite Skandal-Interview: In einem Podcast kritisierte der Brite den Erziehungsstil seines Papas und das königliche Leben im Allgemeinen. War Charles tatsächlich so ein schlechte Bezugsperson für seine Söhne?
Im Gespräch mit Channel 5 vermutete der Adelsexperte Tom Quinn, dass der Ursprung des womöglich etwas unterkühlten Verhaltens in der Kindheit des 72-Jährigen liegen könnte: "Charles hat selbst keine wirkliche Zuwendung bekommen." Queen Elizabeth II. (95) und Prinz Philip (✝99) sollen damals oft auf Reisen gewesen sein, weshalb Charles bei seinen Kindermädchen gelassen wurde. Diese Erfahrung soll wiederum die Bindung zu seinen Kindern im Laufe der Jahre maßgeblich beeinflusst haben: "Diana (✝36) hat tatsächlich mitgespielt, während Charles eher gesagt hätte: 'Ab mit dir.' Er ist zu steif, zu altmodisch."
Vergangene Woche hatte Harry im Armchair Expert-Podcast betont, dass er bei der Erziehung seiner Kinder einiges anders machen wolle. "Ich habe in der Vergangenheit eine Art von Schmerz und Leid miterlebt, die mein Vater oder vielleicht auch meine Eltern selbst erlitten haben [...]. Ich werde dafür sorgen, dass ich diesen Kreislauf durchbreche", kündigte der 36-Jährige an.