Travis Scott und Astroworld-Crew auf 660 Millionen verklagt
Travis Scott (30) drohen jetzt juristische Konsequenzen. Beim Astrowold-Festival kam es Anfang November zu einer tödlichen Tragödie. Insgesamt zehn Menschen starben durch eine Massenpanik bei dem Konzert des Rappers. Seitdem erreichen den Künstler zahlreiche Klagen von Besuchern und deren Familien. Nun fordern mehr als 125 Opfer und deren Angehörige von Travis und den Veranstaltern insgesamt umgerechnet rund 660 Millionen Euro!
Wie Daily Mail berichtete, reichte der Anwalt Tony Buzbee die Sammelanklage in Millionenhöhe ein. "Kein Geldbetrag wird diese Kläger jemals wieder vollständig machen; kein Geldbetrag kann menschliches Leben wiederherstellen", hieß es in seinem Statement. Die Klage sei gegen Travis, den Rapper Drake (35) und die am Festival beteiligten Unternehmen Apple, Live Nation und Epic Records gerichtet. Weitere Klagen sollen folgen. Der Jurist erhob zudem den Vorwurf, Travis habe die Massenpanik ausgelöst und beschuldigte ihn der groben Fahrlässigkeit.
Scotts Sprecherin betonte hingegen kürzlich, dass der "Goosebumps"-Interpret nur zum Teil Einfluss auf die Geschehnisse gehabt hätte. "Die Vorstellung, dass Travis die Möglichkeit hatte, das Konzert zu stoppen, ist lächerlich", stellte Stephanie Rawlings-Blake klar. Travis sei gar nicht autorisiert gewesen, irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen.