Herzogin Meghan bestreitet Lügen bei Oprah-Interview
Sie wehrt sich! Herzogin Meghan (40) muss sich immer wieder Vorwürfen stellen – viele stammen aus den Reihen ihrer eigenen Familie. Vergangenen März wurde die Ehefrau von Prinz Harry (37) von ihrer Halbschwester wegen Verleumdung angeklagt: Samantha Markle (57) behauptet, dass die Aussage der Schauspielerin bei dem Oprah-Interview, dass sie als Einzelkind aufgewachsen sei, nicht der Wahrheit entspreche. Doch Meghan bestreitet, über ihre Kindheit gelogen zu haben.
Hello berichtet, dass das Anwaltsteam der Herzogin laut juristischen Unterlagen, die diese Woche bei Gericht eingereicht wurden, die Abweisung der Klage fordert. Samantha sei überzeugt, dass sie die Aussage ihrer berühmten Halbschwester widerlegen könne – doch die Anwälte der Herzogin argumentieren: "[...] es gibt wohl kaum ein persönlicheres und subjektiveres Gefühl als die Sicht auf die eigene Kindheit." Den Dokumenten zufolge seien Meghans Erzählungen ein "Paradebeispiel für eine subjektive Aussage darüber, wie eine Person über ihre Kindheit denkt."
Aufgrund der im Interview und in einer Biografie getätigten Äußerungen verlangt Samantha einen Schadensersatz in Höhe von rund 74.000 Euro. Allerdings wehrt das Team auch diese Anschuldigungen ab – die Herzogin könne für die Aussagen nicht belangt werden, da sie das Buch nicht geschrieben habe.