So kam "Bares für Rares"-Händler David Suppes zu seinem Job
Was braucht man, um Bares für Rares-Händler zu werden? Seit 2013 läuft täglich eine Folge der Trödelshow, in der Privatpersonen versuchen, ihre alten oder kuriosen Besitztümer zu verkaufen. Diese werden zunächst an der Seite von Moderator Horst Lichter (60) von einem Experten begutachtet, der den Preis der Objekte bestimmt. Danach geht es für die Kandidaten in den Händlerraum, wo die Gegenstände versteigert werden. David Suppes (34) ist seit 2019 als Käufer in der Sendung dabei und verriet nun, wie er zu seinem Job gekommen ist.
Im Rahmen einer Instagram-Fragerunde plauderte der Wiesbadener aus: "Du kannst theoretisch Kunstgeschichte studieren oder eine Ausbildung zum Gemmologen [machen]." Letztendlich gehe es aber auch eher um die Leidenschaft für das Thema. Man sollte am Ball bleiben und Lust haben, sich ein Leben lang weiterzubilden. Zu seinem Beruf als Kunst- und Antiquitätenhändler sei er durch seinen Vater gekommen: "Ich bin damit groß geworden. Mein Vater sammelt und handelt seit 1974. Ich glaube, es ist schwierig, da nach dem Studium bei Null anzufangen, aber auf keinen Fall unmöglich."
Doch auch David hat trotz seiner fundierten Kenntnisse nicht immer den richtigen Riecher. Vor wenigen Wochen hatte er auf dem "Bares für Rares"Instagram-Account verraten, dass er bei einem Terrakotta-Krieger schon mal mies daneben gegriffen hat: "Das war einfach ein Gartendeko-Objekt, auf das ich reingefallen bin." Manchmal seien Replikas Zehntausende Euro wert – bei seinem Gegenstand handelte es sich jedoch um Ware aus einem Gartencenter für 199 Euro.