Zu Einigung gezwungen? Tory Lanez' Opfer erhebt Vorwürfe
Gegen Tory Lanez werden erneut schwere Vorwürfe erhoben. Zuletzt machte der Musiker Schlagzeilen, weil er 2020 angeblich auf die Sängerin Megan Thee Stallion (27) geschossen haben soll. Aber das ist nicht der einzige Übergriff, wegen dem er sich vor Gericht verantworten musste. Der Rapper Prince, bekannt aus der Reality-Serie "Love & Hip Hop: New York", verklagte ihn ebenfalls wegen eines Angriffs – und jetzt offenbart er, dass Tory ihn zu einer Einigung gezwungen haben soll.
Laut den Gerichtsdokumenten, die Radar Online vorliegen, erhebt Prince jetzt schwere Vorwürfe gegen Tory. Demnach sollen beide Parteien sich außergerichtlich geeinigt haben. Allerdings reichte das vermeintliche Opfer nun eine Erklärung ein, die die Umstände dieser Einigung darlegen. "Er legte mir ein Dokument vor, das er selbst entworfen hatte und befahl mir, die Vereinbarung zu unterschreiben. Er sagte, ich solle meinen Anwalt nicht kontaktieren, als ich ihm sagte, dass ich den brauche, um die Vereinbarung zu prüfen", meint der Musiker. Bei dem Treffen mit Tory sei auch ein Mann anwesend gewesen, der angeblich bewaffnet war. Prince behauptet, das Dokument aus Angst unterschrieben zu haben.
Der Vorfall zwischen Prince und Tory soll sich 2019 in einem Nachtklub abgespielt haben. Auslöser sei ein zufälliger Zusammenstoß gewesen, der zunächst einen verbalen Schlagabtausch auslöste. Dann habe Tory versucht, sein Gegenüber zu schlagen, woraufhin seine Sicherheitsleute dazwischen gingen. Allerdings behauptet Prince, dass die Security dann ihn angriff.