Gibt es Verbote? Neue "Bares für Rares"-Geheimnisse gelüftet
Wie geht es bei Bares für Rares hinter den Kulissen zu? In der Trödelshow versuchen Privatpersonen ihre alten oder kuriosen Besitztümer für den besten Preis zu verkaufen. Bevor sie ihre Ware den Händlern vorstellen, schätzt ein Experte den Wert und gibt Hintergrundinformationen. Doch manche Bewerber schaffen es nicht mal so weit: Ein paar Objekte dürfen in dem Format gar nicht verkauft werden!
"Gegenstände mit Materialien, die nicht gehandelt werden dürfen, werden von uns abgelehnt. Außerdem natürlich Fälschungen etc.", heißt es in einer Fragerunde auf dem offiziellen "Bares für Rares"-Instagram-Account. Dazu gehört zum Beispiel Elfenbein, dessen Handel seit 1947 untersagt ist. Für Objekte, die davor gefertigt worden sind, gelten Ausnahmen. Auch Palisander steht auf der Liste der verbotenen Materialien. Wegen der starken Abholzung müsse der Handel damit heutzutage genehmigt werden. "Das geht nicht mehr über einen Gutachter, sondern man muss dafür aufs Amt", hatte der Experte Detlev Kümmel einst in einer Folge erklärt.
Doch haben die Experten die fundierten Informationen zu den mitgebrachten Gegenständen immer direkt auf Lager? "Die Experten der Sendung sehen die Objekte erst am Drehtag und haben dann Zeit zu recherchieren", wird in dem Q&A erklärt. Auch die Händler sehen die Ware zum ersten Mal im Händlerraum. Es gebe jedoch Inhouse-Experten, die vorab bei der Auswahl der Objekte helfen.