Nach Rauswurf-Drama: Oliver Kahn will Bayern-Bosse treffen
Steht bald eine Versöhnung an? Am Wochenende gewann der FC Bayern München zum elften Mal in Folge die deutsche Meisterschaft. Doch eine andere Problematik überschattete die Feierlichkeiten: Oliver Kahn (53) wurde bereits wenige Minuten nach Abpfiff als Vorstandsvorsitzender gefeuert. Daraufhin soll der Ex-Kicker nahezu ausgerastet sein – weswegen ihm auch die Teilnahme an der Meisterfeier verwehrt wurde. Es folgte ein Schlagabtausch. Doch nun scheint eine Versöhnung bevorzustehen.
Mit Bild sprach der Titan über die Zukunft. "Wir werden uns – wenn alles abgekühlt ist, zusammensetzen und in Ruhe über alles sprechen. Ich habe mich bisher zu allem sehr sachlich geäußert. Dass ich enttäuscht bin, gestern nicht mehr bei der Mannschaft gewesen zu sein, kann sicher jeder nachvollziehen", stellte der ehemalige Torwart klar. Es könnt also sein, dass das Kriegsbeil bald begraben wird.
Zur vor hatte sich bereits Toni Kroos (33) zu dem Sachverhalt geäußert. Der 33-Jährige spielte sieben Jahre in München, bevor er 2014 zum spanischen Rekordmeister Real Madrid wechselte. "Ich habe es gehört von Kahn, dass er nicht kommen durfte. Es ist jetzt nicht meine Baustelle, aber es gibt mittlerweile schon ein Bild ab, das ist ein bisschen bedenklich, finde ich", sagte der Profikicker gegenüber Real Total.