Der TV-Koch ist pleite: Alfons Schuhbeck meldet Insolvenz an
Er wird vom Pech verfolgt. Alfons Schuhbeck (74) gehört zu den bekanntesten Köchen Deutschlands, doch in den vergangenen Monaten sorgte der TV-Star regelmäßig für Negativschlagzeilen. Erst im Oktober vergangenen Jahres war der FC Bayern München-Koch wegen Steuerhinterziehung von etwa 2,3 Millionen Euro zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Jetzt muss er einen weiteren Rückschlag verkraften: Denn Alfons hat Privat-Insolvenz angemeldet.
Bereits im Dezember 2022 habe das Finanzamt München beim Gericht einen Antrag zur Zahlungsunfähigkeit gestellt. Der Insolvenzverwalter Rolf G. Pohlmann plaudert jetzt gegenüber Bild aus: "Herr Schuhbeck versuchte über seine Anwälte, diesen Antrag wegzubekommen und die Forderungen des Finanzamtes zu begleichen. Dies ist ihm nicht gelungen." Außerdem fügt der Insider hinzu: "Deshalb wurde am Mittwoch um 11.45 Uhr wegen Zahlungsunfähigkeit das Insolvenzverfahren am Amtsgericht München eröffnet." Zu der Summe, die das Finanzamt von dem Starkoch fordert, könne er sich nicht äußern.
Anfang Juni hatte Alfons noch gegen seine Gefängnisstrafe angekämpft: Doch seine Revision wurde vom Gericht abgelehnt. Bei dem Urteilsspruch erklärte die Richterin, dass der Verurteilte "eine hohe kriminelle Energie" vorweise. "Ich weiß, dass es falsch war, was ich getan habe", gab der TV-Koch anschließend zu.