Nick Cannon wegen Cassies Prozess mit P. Diddy in Bedrängnis
Im November vergangenen Jahres hatte Cassie (37) unter anderem behauptet, dass ihr damaliger Partner P. Diddy (54) sie zum Sex mit mehreren männlichen Prostituierten gezwungen und sie in ihrem Haus vergewaltigt hatte. Nun äußert sich erstmals Nick Cannon (43) dazu und offenbart, wie er sehr in dieser Zeit litt – immerhin ist er mit beiden befreundet. Wie der Moderator in seinem Podcast "Counsel Culture" offenbart, war es P. Diddy, der "anrief, nach mir schaute, mir beistand und sich für mich einsetzte", als er wegen antisemitischer Äußerungen im Fokus der Schlagzeilen stand. Nick fragte sich deshalb: "Ich dachte: 'Was schulde ich dir?' Also muss ich fast diesen Tanz aufführen, wenn es zur Sprache kommt. Denn genauso wie ich Diddy kenne, kenne ich Cassie."
Inzwischen konnten sich P. Diddy und seine Ex vor Gericht einigen – und das nach nur einem Tag, nachdem Cassie Klage gegen den 54-Jährigen eingereicht hatte. Wie The Standard berichtete, bestätigte der Anwalt der Sängerin, dass die Klage "zur beiderseitigen Zufriedenheit" zu den Akten gelegt wurde. Aktuell wird P. Diddy aber mit weiteren Anschuldigungen konfrontiert: Nachdem sich weitere mutmaßliche Opfer gemeldet hatten, behauptet nun auch der Produzent Rodney Jones, auch bekannt als Lil Rod, dass P. Diddy ihn sexuell belästigt habe.
Laut Lil Rod soll der "I'll Be Missing You"-Interpret ihn während ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit mehrfach unsittlich berührt haben und nackt vor ihm herumgelaufen sein. Er fordert nun umgerechnet 28 Millionen Euro Schadensersatz. P. Diddy ließ die Anschuldigungen nicht auf sich sitzen und dementierte diese bereits über seinen Anwalt. "Lil Rod ist nichts weiter als ein Lügner, der schamlos eine 30-Millionen-Dollar-Klage eingereicht hat, um einen unverdienten Zahltag zu bekommen", erklärte der Jurist gegenüber TMZ.