"Unwahrheiten": Megan Thee Stallion wehrt sich gegen Anklage
Gegen Megan Thee Stallion (29) stehen schwere Anschuldigungen im Raum. Die US-amerikanische Rapperin wurde von ihrem ehemaligen Kameramann Emilio Garcia verklagt. Sie habe ein "unerträglich feindseliges Arbeitsumfeld" geschaffen, in dem sie ihn im Juni 2022 auf Ibiza gezwungen haben, ihr beim Sex zuzusehen. Zudem habe die "Sweetest Pie"-Interpretin den Filmemacher unsäglich beschimpft. Wie People berichtet, behaupten Megans Anwälte nun, Emilios Klage bestehe "fast ausschließlich aus Unwahrheiten, falschen Tatsachenbehauptungen und haarsträubenden Behauptungen [...], die weder eine tatsächliche noch eine rechtliche Grundlage haben und unbegründet sind".
Der Klageschrift zufolge, seien die Juristen überzeugt, der Kameramann sei ein "Hochstapler", der das "das Justizsystem manipuliert", um seine eigene Karriere "anzukurbeln". Er lege es darauf an, die erfolgreiche Karriere der Texanerin mit seinen Anschuldigungen zu zerstören. Außerdem habe er Megan um Geldbeträge betrogen, weshalb sie sich gezwungen sah, ihn im Juni 2023 zu entlassen – nun habe er aus Frust die Klage gegen die Musikerin hervorgebracht, wie Megans Anwälte weiter behaupten: Emilio war so "wütend über den Verlust dieses hochkarätigen Auftritts und seine Verbannung aus den inneren Kreisen des Stars, [dass er] eine faktisch und rechtlich unseriöse Klage eingereicht hat." Zudem habe der ehemalige Mitarbeiter seine Klage beim falschen Gericht eingereicht, weswegen die Vertreter zusammen mit der Klageerwiderung beantragen, Emilios Klage an ein Bundesgericht zu verlegen.
Der Klageschrift des Kameramanns zufolge, habe die Grammy-Preisträgerin sexuelle Handlungen mit einer nicht namentlich erwähnten Frau durchgeführt, währenddessen er mit ihnen im Auto gesessen habe. Am nächsten Tag soll Megan zu Emilio gesagt haben: "Sprich niemals über das, was du gesehen hast." Er erklärte diesbezüglich gegenüber NBC News: "Ich habe mich unwohl gefühlt. Ich war wie erstarrt, und ich war schockiert. Ich war schockiert über die Unverfrorenheit, dies direkt neben mir zu tun." Bei den unsäglichen Beschimpfungen seitens Megan handle es sich um Kommentare, wie "fette Schl*mpe", "spuck dein Essen aus" oder "du brauchst nichts zu essen".